Freitag, 23. Mai 2014

Grrrrrrriesgram.

Guten Morgen.
Obwohl dieser Morgen irgendwie überhaupt nicht "gut" ist. Habt ihr mal raus geguckt? Ich stehe in aller Herrgottsfrühe auf und freue mich auf ein gemütliches Brunchen mit meiner Cousine auf dem Balkon und was ist?! Es regnet in Strömen.
Na, dann kann ich dem Wetter auch direkt meine Laune anpassen. Nach einem unangenehmen Auftritt im Blumenladen gestern Abend, einer ekeligen Anmache von einem Opa ("Mädchen, Du bist schöner als alle Blumen hier im Sortiment.") und eines unerfreulichen Facebook-Updates (juhu, ErsteWeltProbleme) könnte ich mich mal langsam ans Lernen machen.
Lernen. Ein Wort, das eigentlich ganz und gar nicht zu mir passt.
Ich glaube in meiner ganzen  Schullaufbahn habe ich insgesamt 10 Stunden mit Lernen verbracht. Aufgeteilt auf die zentrale Abschlussprüfung, einige Vokabeltests in der fünften Klasse und die Abiturprüfungen.
Jetzt steht aber mein persönlicher Albtraum bevor: Die mündliche Abiprüfung.
Da denkt sich ein normaler Schüler: Oooh, ich fange früh genug an mit Lernen, dann habe ich keinen Stress und verzweifle nicht, weil ich einen Tag vorher immer noch nichts kann..
Nicht so bei mir: Mein Grundkonzept besteht darin, erst frühstens zwei Wochen vorher anzufangen, jeden Morgen von 11 bis 12:30 Uhr und dann verzweifelt feststellen, dass ich wirklich zu wenig aufgepasst habe.
Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, würde ich noch mal in der fünften Klasse beginnen und meine Motivation nicht nach einer Woche schleifen lassen.
Aber hinterher ist man immer schlauer, nicht wahr?
Nun, ich werde mich dann jetzt mal dazu aufraffen Cytogenetik zu verinnerlichen, Molekularbiologie hab ich immerhin schon nach einer Woche durch *JUBEL*

Ich wünsche allen Abiturienten weiterhin eine schöne Lernphase und allen anderen: Heute ist Freitaaaaaag!

Genießt das regnerische Wetter und macht das Beste draus.

AK♥

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