Montag, 19. Mai 2014

Von Bayern und dem gezwungenen Lernen

Ha, was ein Spiel! Ich bin vor Aufregung fast vom Sofa gefallen, als das Tor der Dortmunder nicht gezählt hat und Bayerns Chance auf den Pokalsieg weiterhin bestehen blieb. Nun muss selbst ich, als getreuer Bayern-Anhänger, sagen, dass das Tor hätte gezählt werden müssen. Aber nicht umsonst sind beide Vereine auch für eine Linienkamera... Nun, es ist nicht die Schuld der Bayernfans, dass das Tor nicht gezählt hat und darum finde ich die Anfeindungen nicht gerechtfertigt. Letztendlich haben wir schließlich mit 2 Toren Vorsprung gewonnen, was die Stärke der Mannschaft unter Beweis stellt und letztendlich lässt sich sagen: Ihr wohnt im Pott. Wir haben ihn.


Heute müsste ich eigentlich unbedingt und ganz dringend mit meinen Vorbereitungen für die mündliche Abiprüfung in Biologie beginnen...Wie gesagt, eigentlich.
Habe nämlich ein neues Buch entdeckt in der Bibliothek: "Der Kuss meiner Schwester. Eine verbotene Liebe" von Jana Frey.
Und ich muss sagen, dieses Buch hat mich so gefesselt, dass ich es nicht weglegen konnte und dann alle 192 Seiten verschlungen habe. Es handelt sich eigentlich um ein Jugendbuch, dass die Liebe zwischen Matthis und seiner Zwillingsschwester Mieke charakterisiert, aber man kann durch den Schreibstil mit den beiden fühlen und ich, als emotionaler Leser, hatte ehrlich gesagt ein paar Tränen in den Augen, als ich die Verzweiflung und unerfüllbare Sehnsucht zu einer öffentlichen Liebe spürte.
Ich würde dieses Buch echt allen erzählen, die gerne mit dem Protagonisten mitfühlen und sich in die Rolle hineindenken können.

Beim Lesen vergesse ich einfach alles um mich herum, manchmal höre ich nicht mal, wenn jemand mit mir spricht, weil das Buch sich wie ein Film in meinem Kopf abspielt. Oft ist das gar nicht so gut, da ich bekennender Thriller- und Psychothrillerfan bin und diese Bücher so fasziniert verschlinge, dass ich nicht mehr weiß, wo ich bin... Hier könnte ich übrigens Sebastian Fitzek empfehlen (Bsp: "Der Augensammler" oder "Der Augenjäger"), sein Schreibstil zieht den Leser wirklich stark in den Bann und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen, bis man jedes Detail und Leitmotiv des Täters verstanden und - komischerweise - oft auch nachvollziehen kann.

Gut, das war es für heute.
Heute Abend geh ich noch zum Aerobic und dann ist mein Tag auch gelaufen, in der Hoffnung, dass mir morgen kein spannendes Buch in die Hände fällt- außer mein Biobuch....

Kuss
AK♥

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